REZEPT DES MONATS
Dezember 2000

Kaltes Roastbeef mit Orangen
für 8 - 10 Personen

                                                                                                                                    einige Stunden marinieren
                                                                                                                                    Zubereitung am Vortag moeglich
2 kg Rindfleisch
einige Scheiben Schinken oder durchwachsenen  Speck
3 Tassen Orangensaft
2-3 Orangen
 für die Marinade:
2 Knoblauchzehen
1 1/2 TL Salz
1 schwach geh. TL gemahlener Kreuzkuemmel
1/2 TL gemahlener Zimt 
1/2 TL schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
Aus den zerdrueckten Knoblauchzehen, Salz, Kreuzkuemmel, Zimt und Pfeffer eine Paste herstellen.
Das Fleisch mit einem spitzen Messer oder einer Gabel einstechen und mit der Gewuerzpaste einreiben bzw. die Paste tief in die Oeffnungen hineindruecken.
Einige Stunden einwirken lassen.
Die Schinkenscheiben bzw. den durchwachsenen Speck in einer Kasserolle auslassen. Das Fleisch in einen Brattopf oder in eine große, gut eingefettete Auflaufform legen und mit dem ausgelassen Schinkenfett uebergießen. Im vorgeheizten Backofen (200°) ca. 2 Stunden braten lassen und dabei ab und zu mit etwas Bratensaft betraeufeln. Wenn das Fleisch fertig ist (es soll nicht sehr stark durchgebraten sein), abkuehlen lassen, in Alufolie einwickeln und in den Kuehlschrank legen.
Etwa 30 Minuten vor dem Servieren das Fleisch aus dem Kuehlschrank nehmen und in sehr feine Scheiben schneiden. Diese auf einem Teller nebeneinander anrichten und mit Orangensaft uebergießen. Weitere 20 Minuten in den Kuehlschrank stellen. Waehrenddessen die Schale eine ungespritzten Orange abreiben und zur Seite stellen. Die Orangen schaelen und in Scheiben schneiden. Das Fleisch aus dem Kuehlschrank nehmen und abwechselnd jeweils eine Orangenscheibe und eine Scheibe Roastbeef auf der Fleischplatte anordnen. Zum Schluss mit der abgeriebenen Orangenschale bestreuen.

Beilagen:  verschiedene Salate                                    Besonders geeignet als Teil eines kalten Buffets.

Quelle: Brasilianisch Kochen v. Moema Parente Augel


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